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Das Büro | Die Person | Ehrenamt | Naturschutzgebiete | natura2000 | Grundlagen | UVPs, LBPs | Medienarbeit | Naturfotografie | Kontakt |
Das Büro: Das Fachbüro Faunistik und Ökologie wurde 1989 von mir und Andreas Malten gegründet. Nach dem Ausscheiden meines Kollegen und meiner Verrentung bin ich der alleinige Inhaber. Als zoologisch-ökologischer Fachgutachter mit mehr als 40 Jahren Berufserfahrung bin ich auf zoologische Untersuchungen im Rahmen der Eingriffs- und Ausgleichs-, Naturschutz- und Landschaftsplanung spezialisiert. Seit Eintritt in die Rente erstelle ich vorwiegend nur noch artenschutzrechtliche Gutachten für Bauvorhaben und kleinere Eingriffe vor dem Hintergrund der §§ 39 und 44 des BNatSchG. |
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Zu meiner Person: Ich wurde 1955 im Kellerwald geboren und begann mich 1971 als Mitglied der Waldjugendgruppe Löhlbach für Vogelkunde und Naturschutz zu interessieren. Zu meinen ersten Einsätzen gehörte die Bewachung der letzten Wanderfalken- und Uhuhorste in Deutschland und Frankreich und meine Tätigkeit als Vogelberinger, unter anderem in den Rieselfeldern Münster. 1973 wurde ich von Willy Bauer in die von ihm kurz zuvor gegründete Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON) eingeladen. 1975 war ich Gründungsmitglied der ersten regionalen vogelkundlichen Zeitschrift in Hessen: "Vogelkundliche Hefte Edertal". 1983 wurde ich bei der HGON als Biologe angestellt. Ich führte einige Zeit die Geschäftsstelle der HGON, wurde Mit-Autor beim Verzeichnis der Vögel Hessens und arbeitete an Kartierungen und anderen Grundlagenarbeiten für die Avifauna von Hessen sowie bei der hessischen Libellenkartierung mit. Parallel wurde mir 1984 durch Vermittlung der Staatlichen Vogelschutzwarte Hessen der erste freiberufliche Auftrag erteilt - die fachliche Begutachtung aller Vogelschutzgebiete der Stadt Frankfurt und die Erstellung eines Vogelschutzkonzepts. Ein Ergebnis war der Vorschlag für einen Biotopverbund rund um die Stadt, den ich "Frankfurts grüne Stadtmauer" nannte. Das war eine der Grundlagen für den späteren Frankfurter Grüngürtel. Der damaligen Hessischen Seltenheitenkommission gehörte ich kurz bis zu deren Auflösung an. 1985 berief man mich in die Redaktion der vom Land Hessen herausgegebenen Fachzeitschrift für Vogelkunde und Naturschutz "Vogel und Umwelt". 1989 machte ich mich mit dem Fachbüro Faunistik und Ökologie selbstständig. Eines der ersten Projekte war die ornithologische Begleituntersuchung zur Bundesgartenschau in Frankfurt 1989. Über besonders eingehende Kenntnisse verfüge ich in den Artengruppen der |
Ehrenamt: Als ehrenamtliches Mitglied der HGON beantragte ich die Ausweisung der Naturschutzgebiete:
sowie des Bannwalds
1972/73 enteckte ich bei den Fahrten zwischen meinem Wohnort und der Schule die Massenansammlungen von Kiebitzen auf der offenen Hochfläche zwischen Frankenau-Dainrode und Frankenberg-Geismar. In den folgenden Jahren untersuchten meine Freunde und ich dieses Gebiet und dokumentierten seine landesweite ornithologische Bedeutung, unter anderem als der größte Rastplatz für den Kiebitz und den Goldregenpfeifer mit Schwärmen bis zu 14000 bzw. 600 Individuen sowie als wichtiges Brutgebiet für Raubwürger, Wiesenpieper und Braunkehlchen. Auf dieser Datengrundlage erfolgte die Ausweisung des EU-Vogelschutzgebiets 4919-401 Meine ehrenamtlichen Kartierungen von Greifvögeln, speziell dem Rotmilan, in den Jahren 1973 bis 1976 sowie 1996 und 2000 waren mit eine Entscheidunggrundlage für das EU-Vogelschutzgebiet mit der Zielart Rotmilan 4920-401 Auf meine Anregung hin entschied sich 1984 der Landeswohlfahrtsverband Hessen, seine großen Waldbestände freiwillig auf naturgemäße Bewirtschaftung umzustellen. Aktuell wird beim RP Darmstadt mein Antrag auf Ausweisung eines EU-Vogelschutzgebiets "Südliche Wetterau" im Raum Frankfurt - Nieder-Erlenbach bis Friedberg bearbeitet, dessen europaweite Bedeutung für wandernde Vogelarten, speziell für Greifvögel, ich im Laufe von über 25 Jahren ehrenamtlicher Erfassungen belegen und zum großen Teil fotografisch dokumentieren konnte. In Zusammenarbeit mit der lokalen Bürgerinitiatve kämpfe ich aktuell um die Erhaltung der Wohrateiche.
Einen Teil der Ergebnisse meiner ornithologischen Beobachtungen, darunter die Erstbeschreibung einer von mir als neue Art erkannten Bussardform (Steppenbussard, Buteo longibrevis) und die ersten Wiederfunde seit 1995 des als ausgestorben geglaubten Dünnschnabel-Brachvogels (Numenius tenuirostris), habe ich in meiner ornithologischen Fachzeitschrift "Der Taubenhaucher" publiziert, von der bisher 4 Hefte erschienen sind. |
Naturschutzgebiete: Einen besonderen Schwerpunkt unserer beruflichen Tätigkeiten stellte die Arbeit an Schutzwürdigkeitsgutachten und Pflegeplänen für Naturschutzgebiete dar, allein in Hessen für etwa 100 Gebiete, darunter zum Beispiel: |
Grundlagenerhebungen Wir bearbeiteten grundlegende faunistische und ökologische Fragestellungen, z.B. im Rahmen von Kartierungsprojekten, Roten Listen und Faunenwerken. Beispiele sind:
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UVP / ROV / LBP: An Umweltverträglichkeitsprüfungen (UVP), Raumordnungsverfahren (ROV) und Landschaftspflegerischen Begleitplänen (LBP) der Verkehrswege- und Bauleitplanung arbeitete das Fachbüro Faunistik und Ökologie in zahlreichen Bundesländern durch Artenschutzbeiträge mit, zum Beispiel im Rahmen folgender Projekte:
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Medienarbeit: Ein weiteres Leistungsangebot des Fachbüros Faunistik und Ökologie stellte die Medien- und Öffentlichkeitsarbeit dar. Die allgemeinverständliche Darstellung von Themen des Natur- und Umweltschutzes war dabei eine besondere Zielsetzung. Beispiele für dieses Tätigkeitsfeld sind:
Für über 30 Fernsehsendungen von NDR, ARD und arte schrieb ich die Bücher oder die deutschsprachigen Bearbeitungen, zum Beispiel im Rahmen der Sendeleisten: |
Naturfotografie: Als vielfach ausgezeichneter freiberuflicher Naturfotograf biete ich ein breites Spektrum an Fotos für Ihre Publikationsprojekte an. Bitte besuchen Sie dazu meine Fotografen-Homepage: UMWELTBILD Kurt Möbus
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Gern bin ich auch für Sie tätig. Bitte nehmen Sie bei Interesse und Bedarf Kontakt mit mir auf:
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